Die malerische Stadt Dahme/Mark, bekannt für ihre historische Architektur und lebendige Gemeinschaft, steht vor einem bürokratischen Dilemma, das die Grundwerte von Gemeinschaft und Fortschritt herausfordert. Im Herzen dieses Dilemmas stehen Christian Walther, seine Frau Franziska und ihre Kinder, die sich nichts mehr wünschen, als ihren Traum vom neuen Haus auf Ihrem eigenen Grundstück in der Max-Hannemann-Straße zu verwirklichen. Doch was als hoffnungsvolles Bauvorhaben begann, hat sich zu einem über dreijährigen Kampf gegen bürokratische Windmühlen entwickelt.
Christian Walther, engagierter Leiter von Fahrdienst & Liegenschaften beim hiesigen Arbeiter Samariter Bund (ASB), und seine Frau Franziska, eine geschätzte und vor allem junge Zahnärztin der Gemeinde, sahen in dem Sanierungsgebiet in Dahme nicht nur einen Ort zum Wohnen, sondern auch eine Chance, zur Aufwertung des Stadtteils beizutragen. Ihr Engagement und ihre Investitionsbereitschaft wurden jedoch von einem Dickicht aus Verzögerungen, Nachforderungen und Gutachten, die bereits einen hohen fünfstelligen Betrag verschlungen haben, jäh gebremst. Ohne auch nur einen Stein gesetzt zu haben, stehen die Walthers symbolisch für ein System, das Initiative nicht belohnt, sondern bestraft.
Die untere Denkmalschutzbehörde, oft als Hauptverursacher der Verzögerungen genannt, hat durch ihre Nichttätigkeit und ständigen Gängeleien den Bauwillen der Familie ernsthaft in Frage gestellt. Trotz wiederholter Versuche, über den Amtsdirektor und die Verwaltung des Landkreises Unterstützung zu finden, wurden die Bitten der Familie Walther lediglich mit Vertröstungen beantwortet. "Was wir hier in Dahme aufbauen wollen, ist mehr als nur ein Haus für unsere Familie. Es ist ein Versprechen, dass wir hier verwurzelt sind und investieren wollen. Doch jede weitere Verzögerung lässt uns zweifeln, ob unser Engagement hier wirklich gewünscht ist", sagt Walther, und beschreibt seine Ohnmacht, in der aktuellen Situation.
Die lokale CDU, vertreten durch Karsten Schmidt, hat sich des Falles angenommen und die Angelegenheit bis zum Kreistagsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum eskaliert, der sich um Unterstützung bei der Landrätin bemüht. Der gemeinsame Vor-Ort- Termin letzte Woche, bei dem Christian Walther die Situation aus seiner Perspektive schilderte, war ein deutliches Zeichen für die Bereitschaft, Lösungen zu finden. Doch trotz des Engagements lokaler Politiker bleibt die Antwort der Landkreisverwaltung aus, die bisher jede persönliche Inaugenscheinnahme ablehnte und sich stattdessen auf eine Beurteilung "nach Aktenlage" verließ. „Unsere Besichtigung der Baustelle und das Gespräch mit Herrn Walther haben mir wieder einmal gezeigt, dass es unerlässlich ist, im Landkreis Teltow-Fläming Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Die Bürger haben einen Anspruch auf schnelle Entscheidungen der Verwaltungen, das gilt vor allem für Baugenehmigungen. Ich werde alles dafür tun, um Familie Walther und anderen Bürgern, Familien und Unternehmen, die vor ähnlichen Problemen stehen, zu helfen und zu unterstützen“, versprach Danny Eichelbaum nach dem Termin.
Diese Geschichte wirft ein Schlaglicht auf größere Themen, die Dahme/Mark und ähnliche Gemeinden betreffen: die Notwendigkeit eines Bürokratieabbaus, die Verbesserung der kommunalen Verwaltungsprozesse und die Förderung eines klimafreundlichen, unterstützenden Umfelds für Bauwillige. „Die Geschichte der Familie Walther ist ein deutliches Beispiel dafür, wie bürokratische Hürden nicht nur Einzelne, sondern ganze Gemeinschaften lähmen können. Es ist unsere Aufgabe, solche Hindernisse zu beseitigen und den Weg für diejenigen zu ebnen, die unsere Region aktiv mitgestalten möchten“, sagte Karsten Schmidt.
Im CDU-Wahlprogramm finden sich zahlreiche Ansätze, die genau diese Punkte adressieren. Von der Stärkung der Verwaltung als Dienstleister über die Förderung von Digitalisierung bis hin zur Unterstützung von Familien und Unternehmern - die Partei setzt sich für ein Dahme/Mark ein, in dem Projekt wie das der Familie Walther nicht nur willkommen sind, sondern aktiv gefördert werden.
Während die Hoffnung für die Familie Walther weiterlebt, dank der Unterstützung durch Schmidt und Eichelbaum, steht ihre Geschichte als Mahnung und Weckruf für die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen. Die CDU Dahme/Mark bleibt am Ball und verspricht, sich weiterhin für die Belange der Bürger einzusetzen, mit dem Ziel, ein lebenswertes, dynamisches Dahme/Mark zu schaffen, in dem bürokratische Hürden keinen Platz mehr haben.
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